Zum Inhalt

Externe Medien
Diese Website nutzt Plugins des Videoportals Vimeo. Wenn Sie ein Video zum Abspielen anklicken, stimmen Sie dem Erheben und Weitergeben Ihrer Daten an Vimeo zu und die Verbindung zu einem Vimeo-Server wird hergestellt. Der externe Player von Vimeo wird mit Do-Not-Track Parameter geladen.

Reichweitenmessung
Ihr Zugriff auf unsere Videoinhalte wird mit dem Open Source Webanalysedienst Matomo anonymisiert analysiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Aufnahme: 14.06.2014 , DOCK 11 (Video © Walter Bickmann)

Jennifer Ocampo Monsalve, Marcela Ruiz Quintero

Persona

DOCK 11

Texte zur Produktion

Die Verwandlung der Welt und die Frage danach, was die Vorteile für uns als Menschen in einem beständig andauernden Transformationsprozess sind, bilden den Ausgangspunkt und die Motivation für das interdisziplinäre Projekt Persona. Zwei Tänzerinnen setzen sich mit dem Phänomen der Symbiose auseinander und produzieren gemeinsam mit ihrem Team ein Tanzstück, in dem zwei Welten zu einer verschmelzen.

Die Handlung von Ingmar Bergmans Film „Persona“ von 1966 bildet eine starke künstlerische Referenz für die choreografische Arbeit. Zudem erforscht sie die Symbiose als natürliches Phänomen der Adaptation aus biologischer Perspektive.

Symbiose, Metamorphose und Transformation zu etwas Neuem sind biologische Phänomene, die sich auf das menschliche Leben übertragen lassen. Unsere Koexistenz mit der Natur, mit der Umwelt, mit den Menschen in unserer Umgebung und mit uns selbst verlangt uns ständig neue Anpassungen ab, die permanent nach diesen beschriebenen drei Prozessen verlaufen. Sind Symbiose und Überleben nur dann möglich, wenn die beiden Ausgangspunkte in der Transformation ihre Bedürfnisse in einer Person vereinen oder wird der schwächere Teil absorbiert? Was wenn das Überleben einer neuen Person nach einer Verschmelzung zweier Individuen nur dann gesichert ist, wenn es sich der Lebensgrundlage aller Individuen anpasst? Und steht am Ende der Symbiose doch immer nur die Reproduktion neuer unterschiedlicher Individuen als Folge der Evolution? Diese Fragen werden in Persona in einem symbiotischen Prozess künstlerischer Mittel ergründet.

[Quelle: Abendzettel]

Besetzung & Credits

Choreographie und Tanz: Jennifer Ocampo Monsalve und Marcela Ruiz Quintero
Dramaturgie / Sound: Philip Gregor Grüneberg
Videodesign: Ronni Shendar
Kostüme: Sabine Schneider
Lichtdesign: Dimitar Evtimov
Produktion: Jennifer Ocampo Monsalve, Marcela Ruiz Quintero
Koproduktion: DOCK 11 Berlin, Theater im Pumpenhaus Münster
Förderer: Bezirksamt Pankow von Berlin, Kulturamt der Stadt Münster
Musikalische Beratung und Originalkomposition von Sliding Friction für Persona Till Rohmann aka Glitterbug
Dank an: Ludger Schnieder, Stephanie Thiersch MOUVOIR, Renate Graziadei, Arthur Stäldi/Laborgras, Anka Belz – ehrliche arbeit, Amorgos Greece, Theodoris Thanos, Café Jazzmin, Carlos Enrique Lozano, Natalia Jaramillo, Hernando Tascón, Jose Fernando Andrade, Till Rohmann/Glitterbug, Nadine*Schwarzer, Laura Colmenares Guerra, Elias Abdelyabar-Colmenares, Spyros, das gesamte DOCK 11 Team!

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Karte

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Nach oben