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Aufnahme: 08.03.2015 , HAU Hebbel am Ufer (HAU1) (Video © Walter Bickmann)

Maria Tembe, Panaibra Gabriel Canda

Solo for Maria

HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Texte zur Produktion

In dem zweiteiligen „Solo for Maria“ thematisiert die Performerin Maria Tembe den Konflikt zwischen gesellschaftlichen Erwartungen an junge Frauen und ihrer eigenen Leidenschaft für den Tanz. Im zweiten Teil, inszeniert von Regisseur und Choreograf Panaibra Canda, fragt sie sich: Wie viele Frauen leben im Körper einer Frau? Teil 1: „Self Introduction“ (5 min.) Choreografiert von Maria Tembe Teil 2: „Solo for Maria“ (30 min. ) Choreografiert von Panaibra Gabriel Canda

Die Tänzerin und Schauspielerin Maria Domingos Tembe wurde in Maputo, Mosambik geboren. Ihre Ausbildung im zeitgenössischen Tanz erhielt sie im Rahmen des Projekts (In)Dependence von CulturArte bei den Choreografen Panaibra Canda (Mosambik), Martial Chazalon (Frankreich), Martin Champaut (Kanada), Boyzie Cekwana (Südafrika) und Carlos Pez (Spanien) sowie den Tänzern von CulturArte. Sie trat als Tänzerin u.a. in „(in) dependence“ von Panaibra Canda (2007) auf, das in Maputo und Lyon sowie auf Mayotte und La Réunion gastierte, und in „Inkomati (des)accord“ (2009) von Panaibra Canda und Boyzie Cekwana und in „Borderlines“ (2010) von Panaibra Canda, die beide u.a. am HAU Hebbel am Ufer, in Maputo und beim Global DanceFest, New Mexico zu sehen waren. Als Schauspielerin war sie im Film „the corpo e alma“ (2010) von Mattheau Bron zu sehen.

Panaibra Gabriel Canda, geboren in Maputo, absolvierte eine Ausbildung in den Bereichen Theater, Tanz und Musik. An der Schule Danças Na Cidade in Lissabon setzte er seine Tanzausbildung fort. Seit 1993 entwickelt Canda eigene künstlerische Arbeiten. 1998 gründete er in Maputo die Organisation CulturArte. Dort baute er auch ein Ausbildungsprogramm zur Förderung der regionalen Tanzszene auf. Neben der Zusammenarbeit mit Künstlern aus Südafrika und Europa ist er auch an spartenübergreifenden Kollaborationen beteiligt. Seine Arbeiten wurden international gezeigt. Er war im Rahmen von „Precarious Bodies“ mit „Time and Spaces: The Marrabenta Solos“ und mit „The Inkomati (dis)cord“, einer gemeinsamen Produktion mit Boyzie Cekwana, während des Festivals Tanz im August 2013 im HAU Hebbel am Ufer zu Gast.

[Quelle: Abendzettel]

Besetzung & Credits

Konzept: Panaibra Gabriel Canda
Mitarbeit und Performance: Maria Tembe
Licht: Caldino Jose
Künstlerische Assistenz: Vasco Mirine
Musik: „Strange Fruit“ von Billie Holiday, „Rape Me“ von Kurt Cobain, „Ave Maria“ von Bobby Macferrin
Produktion: Panaibra Gabriel Canda / CulturArte – ACART
Im Auftrag von HAU Hebbel am Ufer.
„Return to Sender“ ist gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes.

HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Stresemannstr. 29
10963 Berlin

hebbel-am-ufer.de
Karte

Tickets: +49 (0)30 259 004 27
tickets@hebbel-am-ufer.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

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