Zum Inhalt

Externe Medien
Diese Website nutzt Plugins des Videoportals Vimeo. Wenn Sie ein Video zum Abspielen anklicken, stimmen Sie dem Erheben und Weitergeben Ihrer Daten an Vimeo zu und die Verbindung zu einem Vimeo-Server wird hergestellt. Der externe Player von Vimeo wird mit Do-Not-Track Parameter geladen.

Reichweitenmessung
Ihr Zugriff auf unsere Videoinhalte wird mit dem Open Source Webanalysedienst Matomo anonymisiert analysiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Aufnahme: 21.10.2012 , NAH DRAN 34 | ada Studio (Video © Walter Bickmann)

FakeFollowsFunction

TOD(DOT)COM

ada Studio in den Uferstudios

Texte zur Produktion

„TOD(DOT)COM“ war ursprünglich als Supporting Act für einen Club konzipiert und begibt sich heute Abend zum ersten Mal in einen Theaterraum. „TOD(DOT)COM“ versucht einen Zoom zu erzeugen, durch welchen Gefühlsregungen bezüglich des Sterbens und Todesideen durch unterschiedliche Körpersituationen und Orte eingefangen werden. Wir begeben uns in ein körperliches Experiment auf Leben und Tod. Daher werden wir in dieser Versuchsanordnung des Öfteren sterben, noch häufiger tot sein, sowohl durch unterschiedliche Ursachen, als auch mit unterschiedlicher Wirkung. Die tanzenden Körper treffen sich, um immer wieder neue Todesszenarien heraufzubeschwören. Klischees werden manipuliert, neu bearbeitet und lassen so neue Bilder durch die Bewegung entstehen. Wir nehmen die Klischees Ernst. „TOD(DOT)COM“ ist gleichermaßen eine Ode an das Leben und eine Hymne auf den Tod.

Jennifer Bopp absolvierte eine klassische Ausbildung und erweiterte dann ihre Bewegungssprache an der Rotterdamse Dansacademie. Nach verschiedenen Engagements als Tänzerin, studierte sie Choreografie an der HfS „Ernst Busch“ in Berlin. 2009 brachte sie in Rahmen der „Little Residency“ das Stück „TATORT – das spezifisch Menschliche“ im ada zur Aufführung. 2010 gründete sie die Gruppe glideKreis° (Denn das Paradies braucht keine Kunst 2010/Frame and Frank 2011). Es entstanden Auftragschoreografien wie „vernabelt“ am Theater Görlitz, „zwischenDurch“ am marea/Nürnberg, „Blasen“ Installation für die „Blaue Nacht“ in Nürnberg. Im Oktober 2012 war sie als Mentorin beim „Frische Fische“-Choreografie-Workshop in Nürnberg beschäftigt.

Julieta Figueroa studierte Schauspiel an der Universidad de Chile und hat in Theater-, TV- und Filmproduktionen gespielt. Parallel dazu arbeitete sie als Tänzerin in der Tanzkompanie Elizabeth Rodriguez. Seit 2002 lebt sie in Berlin und hat als Trainingsassistentin für Schauspieler sowie als Tänzerin in Berlin und London gearbeitet. 2009 schloss sie ihr Choreographie-Studium an der HfS „Ernst Busch“ Berlin ab. Sie hat als Choreografin an verschiedenen Theatern und Opern u.a. bei Alexander Stillmark und Mario Portmann und als Tänzerin für die Choreografen Gabriele Reuter, Zufit Simon und Jose Luis Vidal gearbeitet, sowie öfter bei Freistil-Kunst der Improvisation teilgenommen. Außerdem spielte sie für den Filmregisseur Jose Luis Torres Leiva. Zurzeit arbeitet sie an eigenen Projekten in Berlin.

[Quelle: Abendzettel]

Besetzung & Credits

Konzept & Performance: Jennifer Bopp & Julieta Figueroa
Musik: Holger Tretzack
Kostüme: Claudio Aguirre
ada Studio wird gefördert durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats.

ada Studio in den Uferstudios

Uferstr. 23
13357 Berlin

ada-studio.de
Karte

Tickets: (030) 21 80 05 07
ada-berlin@gmx.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Nach oben