Zum Inhalt

Externe Medien
Diese Website nutzt Plugins des Videoportals Vimeo. Wenn Sie ein Video zum Abspielen anklicken, stimmen Sie dem Erheben und Weitergeben Ihrer Daten an Vimeo zu und die Verbindung zu einem Vimeo-Server wird hergestellt. Der externe Player von Vimeo wird mit Do-Not-Track Parameter geladen.

Reichweitenmessung
Ihr Zugriff auf unsere Videoinhalte wird mit dem Open Source Webanalysedienst Matomo anonymisiert analysiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Aufnahme: 25.08.2011 , Tanz im August 2011 | HAU Hebbel am Ufer (HAU1) (Video © Walter Bickmann)

Andréya Ouamba / Cie 1er Temps

Sueur des Ombres

HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Texte zur Produktion

Schweiß fließt immer dann, wenn Anstrengung gefordert ist, wenn Gedanken vorbeifliegen wie Licht, das dahinflieht, um einen riesigen Raum zu erhellen. Er fließt aber auch, wenn man an gar nichts mehr denkt, wenn man sämtliche Aktivität einstellt. Was bleibt, sind Spuren, die sich nur schwer ausradieren, tilgen, verarbeiten lassen. Manchmal ist das eine Warnung vor etwas; vor Dingen, die uns in „kalten Schweiß“ ausbrechen lassen. Das Stück unternimmt mit neuen Tänzern und Tänzerinnen ein weiteres Mal eine Erkundung des Körpers, einen Versuch, ein Bild zu einem grundsätzlichen Thema zu entwerfen, das jedoch nicht alle Beteiligten unbedingt aus eigener Erfahrung kennen. Es ist ein Entwurf von Realität in abstrakter, imaginierter Form auf der Basis von mitgeteilten Realitäten, von Geschichten, die wir über uns erzählen können oder die wir von anderen gehört haben. Wir erzählen im Tanz von unserer Realität, von unseren Wünschen, Bedürfnissen (auch wenn nicht auf alles eine Antwort gegeben werden kann), von unserer Wahl …
Musik ist die Bestimmungsgröße für den Wandel verschiedener Aspekte einer Kultur: Wie singen wir, wie tanzen wir in der Welt von heute? Cie. 1er Temps

Besetzung & Credits

Konzept & Choreografie: Andréya Ouamba
Mit: Horten Adjovi, Marcel Gbeffa, Aïcha Kaboré, Francia Louzolo, Fanny Mabondzo, Momar Ndiaye
Originalmusik: Murcof, Alva Noto
Licht: Cyril Givort
Bühnenbild: Jean-Christophe Lauquetin
Management: Francis Ouamba (Senegal), Roger Tsiampassi (Kongo)
Assistenz: Fatou Cisse
Produktion: Cie 1er Temps-BP
Besonderer Dank an: Aïcha Kaboré, Adama (CDC), Adonis Nebie, Adjaratou Sawadogo, Antoine Tempé, Bienvenu Bazié, Boris Nganga, Cyril Givort, Delphine Noly, Elise Fitte-Duval, Eric (CDC), Esther Baker, Fanny Mabondzo, Fatou Cissé, Florent Mahoukou, Francia Louzolo, Horten Adjoivi, Irène Tassembedo (EDIT), Jean Paul (CDC), Lila Greene, Marcel Gbeffa, Marjorie Neset, Ndèye Mané Touré, Olivier Tarpaga, Ousmane Noel Cissé, Sandro, Reggie Wilson, Romual Kaboré, François Bouda, Marya Wethers, Momar Ndiaye, Moustapha Sawadogo, Mouhamed (CDC), Sala (CDC), Salia Sanou, Sali (CDC), Seydou Boro, Xavier Lot
Unterstützt von: Institut Français (Dakar), CDC – La Termitière de Ouagadougou, EEG Cowles Foundation, North Fourth Art VSA ARTS of Center New Mexico, Art Moves Africa, CCF de Cotonou, CCF de Brazzaville, CCF de Ouagadougou
Gastspiel unterstützt durch: Goethe-Institut

Tanz im August | 2011
Veranstalter: Hebbel am Ufer – Künstlerische Leitung / Geschäftsführung Matthias Lilienthal, Kulturprojekte Berlin GmbH / TanzWerkstatt Berlin – Geschäftsführung Moritz van Dülmen
Künstlerische Leitung: Ulrike Becker, Dr. Pirkko Husemann, Matthias Lilienthal, André Thériault, Marion Ziemann
Produktionsleitung: Kati Thiel, Anna Wagner, Marion Ziemann
Tanz im August wird unterstützt durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin –
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Gefördert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Stresemannstr. 29
10963 Berlin

hebbel-am-ufer.de
Karte

Tickets: +49 (0)30 259 004 27
tickets@hebbel-am-ufer.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Nach oben